Wir alle schieben ab und an unangenehme Tätigkeiten vor uns her, wie z.B. das Lernen für Prüfungen oder das Erledigen der Steuererklärung. Im Grunde nicht weiter schlimm. Doch regelmäßiges und kontraproduktives Aufschieben von notwendigerweise zu erledigenden Arbeiten, kann zu erheblichen Problemen bis hin zur echten Lebenskrise führen. Man nennt das Prokrastination.
In diesem 3stündigen interaktiven Workshop schauen wir uns gemeinsam an, warum manche Menschen anfälliger als andere für Prokrastination sind, wie Prokrastination entsteht und wie wir wirkungsvoll entgegensteuern können. Es werden unterschiedliche Techniken erläutert, die beim Erreichen von Zielen helfen. Wir beleuchten Theorien und erarbeiten gemeinsam gute Lösungen, die Prokrastination entgegen wirken und trotzdem Spaß bereiten.
Inhalte
- Was ist Prokrastination und welche Strukturen fördern Prokrastination?
- Ab wann stellt Aufschieben ein Problem darstellt, das behandelt werden sollte?
- Bewährte Techniken und Strategien kennenlernen, wie z.B.
- Konzentrationstechnik für Kinästheten
- Pomodoro Technik
- Cappuccino Strategie
- Gesetz der kleinen großen Zahlen
- Strategien, die Aufgaben kleinzuschneiden
- Einfluss von Social Media
- Routinen etablieren
- Ziele setzen und erreichen
Wann?
Die Veranstaltung muss verschoben werden. Über einen neuen Termin informieren wir Sie rechtzeitig.
Wo?
Das Seminar wird als Online-Seminar stattfinden.
Anmeldung
Voraussetzung für die Teilnahme sind ein PC oder Laptop und ein Headset bzw. Kopfhörer.
Die Teilnahmegebühr für Förderverein-/KOMMUNITY-Mitglieder beträgt 20 €, für Nicht-Mitglieder 40 €.
Wir bitten um Verständnis, dass die Anzahl der Plätze begrenzt ist; sie werden nach Eingang der Anmeldung vergeben.
Henry Schneider hat 2008 erfolgreich ein Studium zum Diplom Ingenieur (BA) für praktische Informatik beendet. Bereits während seines Studiums hat er sich im Mittelstand als Softwareentwickler für CAx Applikationen begeben und CAD-Software sowohl für den Mittelstand als auch für Weltkonzerne entwickelt. 2009 wurde er bei einem dieser Konzerne eingestellt und dort später als Projektleiter eingesetzt, teilweise für bis zu 14 Projekte gleichzeitig. Die Folge war Überforderung und ein Burnout. Diese Erfahrung führte in die Selbstständigkeit, wo er seine Erfahrungen teilen möchte. Er sagt: „Als Agile Coach habe ich viele Fehler gemacht und viel gelernt. Jetzt möchte ich Anderen den Rücken stärken, mögliche Fehlerquellen aufzeigen, meine Erfahrungen einbringen und Backup in schwierigen Situationen sein“.
Janina Wohlert hat zwischen 2007 – 2010 Wirtschaftspsychologie an der Leuphana Universität Lüneburg und der Universität Stellenbosch (Südafrika) sowie Interkulturelles Führen an der Linneaus Universität Kalmar (Schweden) studiert. Sie ist überzeugt, dass viele Menschen außerhalb ihrer Potenziale und Kompetenzen arbeiten. Deshalb setzt sie sich für eine andere Perspektive im Umgang mit Menschen ein. Ihre Vision: „die beste Arbeitswelt, die es jemals gegeben hat, zu schaffen. Und zwar für jeden einzelnen, damit wir alle unser größtes Potenzial ausleben.“